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Wer meinst du denn, sollte da was genau tun?
Parteien wählen, die ÖPNV aufbauen und die Viertel anbinden. Dazu Stadtplanung, die die Minimalversorgung mit Lebensmittelläden und ähnlichem sichert.
Glaubst du wirklich, das wär das Ergebnis der Abschaffung der Regelung?
Nein, und auch nicht das Ziel bei der Abschaffung der Regelung. Es ist nur meine Meinung zu Problemvierteln. Unabhängig von Spahn sollten sie nicht existieren.
Dqnn verstehe ich nicht, warum du diesen Nebenschauplatz in dieser Diskussion eröffnest. Dein erster Kommentar klang nach "Vielleicht wäre es gar nicht so schlecht, diese Regel abzuschaffen, weil dann tut sich vielleicht etwas gegen Ghettoisierung und Gentrufizierung."
Gut, du hast jetzt erklärt, dass du das nicht so meinst, aber dann ist das halt eine andere Diskussion.
Weil das Argument gegen die Reform ist, dass ein Leben in den Wohngegenden nicht zumutbar ist. Wie können Menschen dort leben, wenn es unter dem Mindeststandard liegt, den wir akzeptabel finden. Das hätte ein zentrales Thema des Wahlkampfes sein müssen.
Ich weiss, die Realität ist eine andere.
Nur weil dort Menschen leben, heißt das nicht, dass in diesen Gegenden zumutbare Zustände herrschen. Es gibt mehrere Beispiele, bei denen Menschen in als unbewohnbar eingestuften Gebäuden wohnen, weil sie sonst komplett wohnungslos wären. Aber das wird sich nicht ändern, wenn wir die Rwgelung, im ersten Jahr des Bürgergeldbezugs keine Angemessenheitsprüfung der Wohnung durchzuführen, kippen, und deswegen ist diese Diskussion an dieser Stelle off topic.
Wann könnte es sich sonst ändern? Jetzt ist im Prinzip jeder Arbeitnehmer betroffen.
Digga, es geht nicht darum, ob jetzt der richtige Zeitpunkt ist, sondern darum, dass eine Diskussion darüber, was man gegen Ghettoisierung tun kann, in diesem Faden off topic ist.
Nachdem nun der Faden ausdiskutiert ist:
Die Diskussion ging nicht darum, was getan werden sollte sondern ob etwas getan werden muss. Selbst wenn es noch ein Jahr Miete bei Arbeitslosengeld II gibt, existiert die beschissene Gegend als Falle für alle, die länger arbeitslos sind.
Wenn der Wechsel so einschneidend ist, dann wird es doch viel mehr Dauerarbeitslose in den Gegenden geben als Menschen, die umziehen müssen. Wenn arbeiten von dort extrem schwer ist und es zu Streichungen der Bezüge kommen kann, dann muss man dort die Lage verbessern, weil dann allen geholfen ist.