Das ist doch wieder eine irreführende Lösung: Die Technik hilft. Und man verschweigt wieder total die soziale Komponente. Die Technik muss gekauft und eingebaut werden. Kostet also. Wie viele werden das machen?
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Und die Frage ist ja außerdem, ob man nicht die Risiken, die zu den Notfällen führen abschätzen kann und dann eben den Führerschein entzieht. Wenn ich schon zwei Herzinfarkte hatte, ist es vielleicht keine gute Idee mehr zu fahren.
Bei LKW- und Busführerscheinen gibt es eine verpflichtende medizinische Untersuchung. Die übrigens auch ab einem Alter von 50 Jahren einen Reaktionstest beinhaltet. Wenn sich, wie in dem Artikel behauptet, Risikofaktoren nicht medizinisch feststellen ließen, dann wäre diese (EU-weite) Regelung (die es übrigens schon seit Jahrzehnten gibt) ja sinnlos.
Wenn du ehrlich bist, würde das dazu führen, dass große Teile der Bevölkerung den Führerschein entzogen bekommen.
Als Risikofaktoren für einen Herzinfarkt gelten:
Rauchen
Bluthochdruck
hohe Blutfettwerte
Diabetes mellitus
Übergewicht
Bewegungsmangel
Lebensalter (Männer über 45 Jahre; Frauen über 55 Jahre)
erbliche Faktoren: Herzinfarkte, Bypass-OP, Schlaganfall bei Familienangehörigen ersten Grades
Stress
https://www.internisten-im-netz.de/krankheiten/herzinfarkt/ursachen-risikofaktoren.html
Das ... sind praktisch alle. Andere beliebte Volkskrankheiten haben noch weitere Risikofaktoren
Auf Diabetes wird bei der arbeitsmedizinischen Untersuchung, die für die Führerscheinklassen C und D vorgeschrieben is, übrigens getestet. Wenn man das hat, aber medikamentös gut eingestellt ist, dann besteht man die Untersuchung trotzdem. Das Risiko, das man da hauptsächlich ausschließen will, sind die Bewusstseinstörungen, die durch krassen Über- bzw. Unterzucker ausgelöst werden.
Das Risiko, das man da hauptsächlich ausschließen will, sind die Bewusstseinstörungen, die durch krassen Über- bzw. Unterzucker ausgelöst werden.
Passiert hauptsächlich eher durch Unterzuckerung. Bei hohem Blutzuckerspiegel merkt man selbst meistens gar nichts.
Siehe was @trollercoaster@sh.itjust.works geantwortet hat. Eine Basis für die Einschätzungen gibt es bereits im Berufskraftverkehr. War etwas vereinfacht von mir ausgedrückt.
Weiterhin hast du die üblichen Volkskrankheiten aufgezählt, dazu gehört aber auch eine Abschätzung des Risikos. Wenn ich mit 45 wie ein Schlot rauche und 30 Kilo zu viel auf die Waage bringe ist mein Organismus anders belastet als bei jemandem mit Idealgewicht, der nicht raucht und mehrmals wöchentlich Sport macht.
Was ein Schwachsinn. Die zitierte Studie betrachtet nur Unfälle mit Toten und Verletzten. Alles, wo es nur Sachschaden gibt, bleibt außen vor. Gerade bei Unfällen mit Toten dürften die mit medizinischer Ursache deutlich überrepräsentiert sein, denn an beliebten medizinischen Unfallursachen (Herzinfarkt, Schlaganfall) stirbt man auch gerne mal. Bei denen mit Verletzten kommt das etwas darauf an, wie die Verletzten gezählt werden. Wenn da tatsächlich nur Leute mit unfallbedingten Verletzungen erfasst werden, sollte da nichts verzerrt sein, ich würde aber eher vermuten, dass da einfach erfasst wird, ob jemand nach dem Unfall medizinische Hilfe gebraucht hat.