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Da hat er doch Recht: Innerhalb eines Jahres IST es möglich wieder einen Job zu finden - vielleicht nicht in der persönlichen Komfortzone, ok, aber diese zu sichern kann nicht die Aufgabe einer Versicherung sein.
Halt! Wir rennen gerade in eine massive Wirtschaftskrise und der Jobmarkt ist aktuell schon extrem schwierig. Wenn du dir anschaust, was noch vor 1-2 Jahren an Stellen ausgeschrieben war und was du jetzt findest, dann merkst du das richtig. Firmen entlassen vielleicht nicht massig, aber es gibt flächendeckend Einstellungsstopps. Das wird jetzt sicherlich nicht besser werden - und das führt dann auch dazu, dass es eben nicht möglich ist, einen neuen Job zu finden, weil es eben keine gibt. In einer normalen Wirtschaft sicherlich, aber aktuell? Eher schwierig.
Außerdem kommt noch dazu, dass das ja eine Versicherung ist: Ich und du, wir zahlen dafür seit Jahren oder Jahrzehnten ein. Dieses Jahr waren es schon 589,35€ bei mir und wenn jetzt Gernot Gierschlund auf die Idee kommt, die Leistungen zu halbieren, führt das natürlich nicht zu Begeisterung bei mir.
Und jetzt darfst du dier ausrechnen, was ein Jahr Arbeitslosengeld kostet.
Es ist halt eine Versicherung. Das geht schon auf, wenn eben nicht alle die 2 Jahre regelmäßig in Anspruch nehmen müssen.
Was ich oben nicht geschrieben habe: Wenn du dann nach den 2 Jahren aus Gründen keinen Job hast, dann rutscht du ins Bürgergeld und dann greifen dort plötzlich die harten Daumenschrauben. Geringes Schonvermögen, du musst also deine ganzen Ersparnisse und Altersrücklagen verbrauchen, manchmal auch dein Haus verticken etc. Das ist nach 12 Monaten Arbeitslosigkeit extrem hart
Und jetzt darfst du dir ausrechnen, wie viele Leute nach einem Jahr Arbeit immer ein Jahr arbeitslos sind.
Was für ein sinnloser Kommentar...
Da wir mehr Unterbeschäftigte als sofort verfügbare Stellen haben, ist es das ganz offensichtlich nicht (für jeden).
Existenzbeweis gegen Allgemeingültigkeit. Überlege, was bei Vollbeschäftigung passieren würde.
Wir HABEN aber keine Vollbeschäftigung
~~That's the point. The economy would break. So we make sure that some are unemployed. We need them to look for jobs and we can't let them feel comfortable for the system to work, but let's not pretend that unemployment is only an individual mistake. It's the price to pay if we don't want a planned economy.~~
Darum gehts ja. Ohne Arbeitslose funktioniert der Arbeitsmarkt nicht und die Wirtschaft würde nicht funktionieren.
Arbeitslosigkeit darf man nicht nur als individellen Fehler sehen. Müssen wir trotzdem machen, weil wir sonst Planwirtschaft bräuchten, um fairerweise Arbeitslosigkeit für alle zu beenden.
Do YOU want to live in a planned economy? I surely don't.
Ich möchte nur klarstellen, dass nicht jeder Arbeitslose in einem Jahr eine neue Stelle finden kann. Es muss auch nicht weiter Arbeitslosengeld gezahlt werden. Es ist aber wichtig, dass wir Menschen nicht mit Verachtung begegnen, wenn sie länger arbeitslos sind, da dies eine Notwendigkeit des Systems ist.