Jesus war Sozialist. Ăndere meinen Verstand.
ich_iel
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Jesus: "Gebt den Armen, helft Fremden, vergebt Schulden und schafft mir verdammt noch mal diese profitgeilen Wucherer aus den Augen. Reiche sind grundsĂ€tzlich schlechte Menschen, die nicht in den Himmel kommen, und Egoismus ist die zweitgröĂte SĂŒnde."
Da gibt es recht wenig rumzudeuten.
Anzumerken ist, dass er nicht den Reichtum an sich verdammt, sondern die Habgier und den Geiz. Allerdings ist es tendenziell eher schwer, ohne Gier reich zu werden, und wer damit wirklich groĂzĂŒgig ist bleibt tendenziell auch nicht lange reich. Entsprechend schwer ist es, gleichzeitig ein guter Mensch und reich zu sein.
Nach der Tora soll es alle 50 Jahre einen Schuldenschnitt geben. Da soll man ruhig mal probieren, so pervers reich zu werden.
Angesichts seiner ĂŒberlieferten Aussagen zu dem Thema bin ich mir da nicht so sicher, dass dieses "nicht den Reichtum an sich, sondern die Habgier und den Geiz verdammen" nicht eher eine entschĂ€rfende Interpretation spĂ€terer Ausleger ist.
Auch gut möglich. Die UnschÀrfe hat man bei dem Thema eh.
Ich finde es aber durchaus glaubwĂŒrdig, dass es ihm weniger um das Sein ginge als um das Tun und Wollen was dazu fĂŒhrt oder es behebt. Wer durch Zufall ("Gottes Geschenk") reich wird, ist dafĂŒr nicht zu verdammen. Wer das eifersĂŒchtig hĂŒtet oder verwendet um noch reicher zu werden, verschuldet sich damit aktiv. Wer es weggibt und mit denen teilt, die weniger GlĂŒck hatten, oder es investiert um anderen zu helfen, der wiederum tut aktiv Gutes.
Wir mĂŒssen auch bedenken, in welcher Gesellschaft diese Haltungen gepredigt und beliebt wurden.
Der ĂŒberwiegende GroĂteil des Volkes, dem er gepredigt hat, werden Bauern und Fischer gewesen sein: Menschen in permanenter Armut dank Ausbeutung durch die Eliten (heimische und römische), denen der Gedanke von Reichtum sicherlich verlockend gewesen sein wird. Gerade Agrargesellschaften ĂŒberleben aber auch durch das Pflegen von Beziehungen, zu Nachbarn und zu lokalen Eliten. Wer durch eine glĂŒckliche Ernte "reich" wird (im VerhĂ€ltnis zum generellen Armut) bewirtet seine weniger glĂŒcklichen Nachbarn und greift anderen in Not unter die Arme, damit er umgekehrt das gleiche von seinen Nachbarn erwarten kann wenn ihn dann mal das UnglĂŒck trifft.
In solch einem Kontext ist die Lehre so doch sehr schlĂŒssig: Dem Bauern seine glĂŒckliche Ernte schlechtzureden macht dich nicht gerade beliebt und ihn nicht gerade geneigt, dir zuzuhören; ihn zu ermutigen, das mit anderen zu teilen schlĂ€gt in eine Kerbe die ohnehin bekannt und allgemein akzeptiert ist.
Umgekehrt richtet sich das ganze ja auch gezielt gegen die gierigen Eliten: Sie zu ermahnen, dass Gier sie nur verdamme und dass GroĂzĂŒgigkeit (wie das gemeine Volk sie unter sich schĂ€tzt) der Weg zur Erlösung sei wird ihn zum einem beim Volk beliebt gemacht haben, zum anderen umgeht es aber auch hier die Gefahr, kategorisch abgelehnt und verfolgt zu werden. Durch die semantische Trennung des materiellen Besitzes vom Besutzer bietet man ihnen einen versöhnlichen Weg zur physischen: Trenne dich von dem, was dir eh nicht ins Grab folgen kann; es ist kein Teil von dir, es definiert dich nicht. So wirst du dir Belohnungen dort sammeln, wo dir all das Silber nichts bringt.
Somit glaube ich, dass es sowohl mit den Prinzipien vereinbar wĂ€re als auch politisch intelligenter gewesen sein wird, nicht das Reich-Sein an sich anzugreifen sondern vielmehr zur Ănderung des Verhaltens aufzurufen.
Gibts nichts zu Àndern. Das ist der Grundpfeiler vieler religionen
Jesus war schwul oder ziemlich weird.
Jesus washes the feet of his deciples and one of them protests that that is the job of a prostitute.
(FĂŒĂe als Euphemismus fĂŒr Penis)
Oooch, nur wegen den Dingen, die der Papst als Anweisung an alle GlÀubigen rausgegeben hat vor kurzem?
Leider nicht auf deutsch, aber ab Seite 63 auf Englisch: APOSTOLIC EXHORTATION DILEXI TE OF THE HOLY FATHER LEO XIV TO ALL CHRISTIANS ON LOVE FOR THE POOR
p.65 §11
In fact, the illusion of happiness derived from a comfortable life pushes many people towards a vision of life centered on the accumulation of wealth and social success at all costs, even at the expense of others and by taking advantage of unjust social ideals and political-economic systems that favor the strongest. Thus, in a world where the poor are increasingly numerous, we paradoxically see the growth of a wealthy elite, living in a bubble of comfort and luxury, almost in another world compared to ordinary people.
Der Woke Pope ist tot, lang lebe der Woke Pope!
DICE
Ist echt?
Ist Internet
Selbst wenn nicht gibts sicher viele, die den Papst Kommunist nennen nach der letzten Aussage des Heiligen Vaters
Wenn der Papst kein Kommunist ist, macht er seinen Job nicht.
Die Kirche hat die Kommune erfunden, die Kommunion, die KommunitÀt...
Don Camillo möchte ihren Standort wissen
 
          
          