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Nachdem Emma Watson versöhnliche Töne angeschlagen hatte, kontert J.K. Rowling mit einer transfeindlichen Tirade. Die 60-Jährige wirft der ehemaligen "Harry Potter"-Hauptdarstellerin "Zerstörung von Frauenrechten" vor.

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[–] CyberEgg@discuss.tchncs.de 8 points 15 hours ago

und somit: Männer sich jederzeit als Transfrauen definieren dürfen und dadurch zu den vorher genannten Orten Zugang bekommen

Damit gibt es ein Problem: derzeit gibt es keine magische Barrieren, die Männer davon abhalten, sich (gegebenenfalls mit Gewalt) Zutritt zu Räumlichkeiten zu verschaffen, die Frauen vorbehalten sind. Männer müssen sich nicht dem öffentlichen Druck aussetzen, den trans Personen erleiden, um übergriffige Arschlöcher zu sein und eine Öffnung von Frauenschutzräumen für trans Frauen macht es Männern nicht leichter, weil sie es jetzt schon nicht schwer haben.
Mal ganz davon abgesehen, dass bei diesem Schwachsinn, der vorgeschoben wird, eine ganze Menge anderer Dinge vergessen werden: trans Männer, nonbinäre/agender Personen, cis Frauen, die Frauen gegenüber gewalttätig werden, usw.
Schlussendlich und in Summe zeigt die Argumentation mit Frauenschutzräumen eigentlich nur eins: dass Frauen Angst vor cis Männern haben und dass auch transphobe Rechte/Faschos der Meinung sind, dass Frauen Angst haben müssen vor cis Männern (oder einfach nur Angst schüren und diese Angst auf bestimmte Feindbilder projizieren wollen).