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Tut das Not, dass man so torwächtert? Ist doch schick, dass jemand offen ist und Fenster den Rücken kehrt.
Nicht jeder Umsteiger muss sich direkt den Mühlstein kompletten Verzichts und obskurster Distros geben.
"Ein bisschen nie wieder Microsoft" ist so wie "ein bisschen schwanger" oder "ein bisschen tot". Mich stört dieses laute Getöse von Linuxern, wie hochmütig sie durch das Internet krähen, was Microsoft sie alles kann, nur um zweieinhalb Absätze später verschämt "naja, es gibt ja Wine" dazuzuschreiben. Dann doch bitte wenigstens ehrlich!
Lass doch "perfekt" nicht Feind von "gut" sein.
Vielleicht solltest du das eher als "so wenig Microsoft wie möglich" auffassen, mit dem Verständnis, dass "möglich" nicht nur technisch meint, sondern auch die Implikation "ohne dass die Kombination aus Mehraufwand und Entbehrungen mir die Lust verdirbt".
Mal ganz im Ernst: das ist kompletter Quark. Schwanger oder tot sind Absolute. Sachen wie ethischer Konsum sind durchaus ein Spektrum. Ich kann natürlich fast ausschließlich auf freie Software setzen aber dann für bestimmte Anwendungen bezahlen, weil die Software oder der dahinterliegende Service es mir wert ist.
Microsoft kann mich mal sonstwas und das ändert nichts daran, das ich 95 % meiner Steam Bibliothek über das Proton Layer laufen lasse. Das ist de facto "nie wieder Microsoft".
Ab morgen dreht MS den Saft für sämtliche EU Bürger:innen ab, weil die faschistische Orange und seine Clique das befohlen haben? Könnte mir nicht egaler sein. Klar wäre Steam dann auch betroffen, aber das ist ein anderes Thema.
Das ist richtig. Ich befürworte ja selbst "ethischen Konsum" (d.h. hier konkret: die Nutzung freier Weichware) und halte mich nur sehr selten daran, weil ich proprietäre Weichware oft einfach subjektiv besser finde. Aber, und da kommen wir zum Inhalt des pfostierten Bildes, ich stehe auch dazu. Ich möchte es niemandem absprechen, ein freies oder teilfreies Betriebssystem zu nutzen und dort dann Windows zu simulieren. Ich finde es nur schwer erträglich, von Menschen, die so etwas tun, dann irgendwas von "Scheißwindows, freie Software ist so viel geiler!" zu lesen. Das ist mindestens doppelzüngig, wenn nicht gar: grob unaufrichtig.
Ich möchte mich an dieser Stelle, bei allem Verständnis für diese Einlassung, ausdrücklich über den Lookismus beschweren. Wir sollten Frauen nicht nach dem Aussehen bewerten - und Trump aus genau demselben Grund nicht. Was er bisweilen redet, ist kritikwürdig genug.
Das passiert, wenn man sich an proprietäre Plattformen bindet. Übrigens: Ein Großteil der meisten Linuxdistributionen (Kernel, systemd, GNU, Gnome) wird ebenfalls in den USA entwickelt. Ich warte ja seit über dreißig Jahren darauf, dass da mal ein Fork in der EU entsteht. Passiert irgendwie nicht. Mal gucken, wann das platzt.
Da muss ich dir in vieler Hinsicht zustimmen. Wie soll foss Software auch z.B. in Sachen Usability besser sein, wenn da kein bezahltes Team dahinter steht, welches das hauptamtlich darauf optimieren kann? Da ist es ja schon eher eine absurde Peinlichkeit für Microsoft, dass das Windows 11 auf meinem Arbeitsgerät in der Hinsicht gegen KDE Plasma so ultimativ abstinkt.
Zum Lookismus: Ich finde es absolut okay, Menschen nach ihren Handlungen zu beurteilen. Die Orange hat es sich ausgesucht, eine Orange zu sein. Das ist Bronzer. Auch die ganzen Hackfressen um den Kerl herum, mit ihren stark operierten Golfplatzgesichtern haben sich das ausgesucht. Es ist das Distinktionsmerkmal der christofaschistischen amerikanischen Elite. Und gerade weil es ihre Wahl war und weil sie Faschist:innen sind, lache ich über sie. Das ist kein so wichtiges Thema wie z.B. ihre Neigung Kinder zu missbrauchen und die Welt in den Abgrund zu stürzen, aber es macht auch nicht so depressiv.
Das stimmt leider. Obwohl: Wenn ich sehe, wie viel Geld Apple für Usability ausgibt, und dann kommt da dieses iOS 26 raus...
Wobei KDE natürlich auch jetzt bald 30 Jahre damit zugebracht hat, aussehen zu wollen wie ein "besseres Windows", statt seinen eigenen Weg zu gehen. Ihnen kommt entgegen, dass Microsoft aus Windows ein schlechteres Windows zu machen versucht.
Dicke Menschen haben es sich oft ausgesucht, keinen Sport zu treiben und ungesund zu essen. Frauen mit viel Makeup suchen sich das Makeup auch selber aus. Trotzdem sind "Fettsack!" und "Clownsgesicht!" als Betitelungen eher zu unterlassen.
Naja, Übergewicht ist auch durch Faktoren bedingt, die in Teilen außerhalb der eigenen Entscheidungen liegen. Übermäßiges Make-Up soll gelegentlich auch mal etwas verdecken. Aber letztendlich sind die Gründe unwichtig. Man unterläßt das halt aus einem Minimum an Respekt gegenüber anderen Menschen. Das mag auch noch für Werner von gegenüber gelten, der die scheiß AfD wählt. Aber für Menschen wie die genannten habe ich dieses nicht übrig.
Darüber kann man auf jeden Fall auch unterschiedlicher Meinung sein, aber das geht vielleicht vom Ursprungspost etwas weit weg. Daher von meiner Seite: Danke für das kantige Meme, über das ich mich erst geärgert habe, das mich + Kontext dann zum Nachdenken gebracht hat.
Dann hat es seinen Zweck erfüllt. Ich danke dir!
Also wenn die Videospielhersteller ihre Spiele auch für linux schreiben würden, bräuchte man kein wine. Der grund warum diese daa nicht tun ist weil 99% der geräte windows haben, und das ja nicht lukrativ wäre. Ergo: Man darf windows hassen und dennoch wine nutzen.
Aber warum dann nicht bei Windows bleiben?
Weil Fenster deine Daten wie ein Schwamm aufsaugt, WINE aber nur Befehle übersetzt.
Es geht nicht darum, zu allem Nein zu sagen, nur weil Mikroweich draufsteht. Es geht darum, Freiheit über das eigene System zu haben, die Fenster einem nicht geben kann (vor allem weil sie Geld durch Daten verdienen).
Weil windows in allen anderen punkten miserabel ist. Closed-source, telemetrie, nagging, unnötige programme, lizenzschlüssel und kosten, und so weiter und so fort.
Also lieber bei Fenster bleiben als den Großteil der Zeit Linux zu nutzen und Wein für eine Handvoll Programme in der Hinterhand zu haben? 100% oder 0% FreieOffeneQuelleWeichware?
OK, kann man so machen. Finde ich jetzt sehr extrem. Aber ich bin halt auch so ein weichgewaschener Lulli, der grundsätzlich grafische Bedienoberflächen ganz knorke findet und nicht alles immer im Terminal machen will - auch wenn das effektiver ist.
Das steht da überhaupt nicht. Meinetwegen auf Linux, Haiku, DragonFly BSD oder sonstwas umsteigen und dort 100% Windowsprogramme laufen lassen. Das kann ja jeder halten, wie er möchte. Das Maimai bezieht sich aber auf die Aussage, die ich in den letzten Tagen unnötig oft gelesen habe: "Ich nutze jetzt nur noch Linux, weil es freie Software ist, Scheißwindows" - nur um dann unter dieser freien Software ausschließlich Windowsprogramme laufen zu lassen.
Kann man ja machen. Aber dann wäre es zumindest angemessen, sich weniger wie der große Linuxzampano aufzuführen, der alles verabscheut, was wie Windows aussieht. Mir geht es in dem von mir pfostierten Bild ausschließlich um die Ehrlichkeit, nicht darum, welches Betriebssystem man nutzen sollte. Das ist mir persönlich nämlich völlig egal.
Ich finde so eine grafische Oberfläche schon sehr nützlich, aber ich verstehe auch nicht, wieso sich im Jahr 2025 so viele Menschen einbilden, dass ausgerechnet ein Fernschreiber (einen solchen emulieren diese "Terminals" ja) die allerbeste Art ist, mit einem Computer zu interagieren. Xerox war da in den 70ern schon weiter.
wine ist nicht von microsoft? ich sehe da keinen wirklichen widerspruch zu "nie wieder mircosoft".
aber: einen schritt nach dem anderen. und windows deinstallieren und linux installieren ist dabei wahrscheinlich der größte schritt den man machen muss...
Wine dient dem Zweck, unter anderen Betriebssystemen als Windows Windowsprogramme auszuführen. Man benutzt es, weil die Alternativen, die nativ für diese anderen Betriebssysteme entwickelt wurden, einfach unzureichend sind und man daher grundsätzlich Windowsprogramme haben möchte. Die meisten mir bekannten Neulinuxer kämen ohne Wine nicht zurecht. Das sagt vieles aus, wie ich meine.
Es ging mir aber auch eher um den "freie Software"-Faktor. Den hat mit Wine ausgeführte Software in der Regel nicht.
verstehe das argument. ich sehe auch das problem, dass dann keine energie zu den offenen alternativen fließt.
aber: die motivation der meisten leute ist maximal: weg von microsoft, aber nicht unterstützung von freier software. was ich jetzt an und für sich auch nicht verwerflich finde. andere leute, andere maßstäbe, andere hobbies.
Das ist richtig. (Ich halte auch das nur sehr begrenzt freie macOS für - rein aus Datenschutzsicht - gar keine so blöde Alternative für die allermeisten Leute, aber das wäre wieder ein Nebenschauplatz, der das Maimai sprengen würde.)
Die gibt es immer. Ich würde mir aber auch wünschen, da würden mehr Menschen geben und nicht nur nehmen. Die momentane Linuxwelle besteht ja auch vor allem aus Leuten, die Gratiskram haben wollen, ohne was dafür tun zu müssen. Das bringt die freie Software auch nur mäßig voran. Oder verstehe ich da was falsch?
Man muss ja Wein nicht dazu benutzen Weichware von Winzigweich auszuführen.
Eigentlich müsste es WIKE heißen :3
WIKN ist kein Nachbilder :-p
Sondern? Welche freie Software benötigt Wein?
Strohmann. @Successful_Try543@feddit.org hat nicht von freier Software geredet.
Das ist zwar richtig, aber darum ging es in dem Maimai, unter dem wir hier diskutieren. Da hat @Successful_Try543@feddit.org wohl das Thema verfehlt.
Dein Kommentar (nicht das Maimai), auf den ich geantwortet habe hat den Punkt offen gelassen. Mein Gedanke war z.B. AutoCAD. Ich bin mir aber nicht sicher, ob das inzwischen brauchbar läuft. Zu meiner Studienzeit mit Wine 1.2 war das noch ziemlicher Schmerz im Hintern.
Da kommen wir ja wieder zu dem Ursprungsproblem zurück: Gibt es keine freie CAD-Software, die ein guter Ersatz wäre? Der momentane Stand ist jedenfalls: Schmerz im Hintern.
Heutzutage vielleicht. Damals war das Problem, das sich AutoCAD Mechanical Dateien mit nichts anderem als ebendiesem Programm öffnen ließen (wahrscheinlich weil theoretisch Normteile aus der integrierten Bibliothek in der Zeichnung hätten verwendet worden sein können). Auch die Schulungsunterlagen waren darauf zugeschnitten und in einer Präsenzübung mussen Zeichnungen damit in einer bestimmten Zeit angefertigt werden, sodass man als Student schon irgendwie daran gebunden war.
Das war jedenfalls der einzige Grund, der mich noch ein paar Semester mit meinem PC auf Windows gehalten hat.
AutoCAD 2015 scheint aus Versehen mal funktioniert zu haben.
CAD gehört zu den sehr wenigen Dingen, von denen ich genau keinerlei Ahnung habe, daher danke - ich lerne damit etwas dazu. :-)
Zum Glück haben sie diesen Bug schnell behoben.
Im Grunde gibt es CAD Programme, in denen man alles selbst Zeichnen muss, quasi fast wie bei Inkscape und solche, die für einen bestimmten Anwendungsfall Bibliotheken für Baugruppen bereithalten, z.B. Normteile wie Schrauben, Muttern, Unterlegscheiben, Stifte oder Wälzlager und Assistenten für z.B. Zahnräder oder Wellen (Achsen, die drehbar sind), die das Arbeiten deutlich beschleunigen.
Es gibt tatsächlich etwas, das ich dringend mal selbst CADen wollte. Aber bisher habe ich das immer prokrastiniert. Wie CADet man Arduino-gesteuerte Roboter mit Schwenkarmen und so weiter so, dass sie möglichst leicht herzustellen sind?
Davon bin ich selbst auch betroffen.
Die Aufgabe, dass ein Teil leicht herzustellen sein soll, hängt aber von dem Fertigungsverfahren ab, dass Du verwenden möchtest, z.B. 3d-Druck, Schweißkonstruktion, Guss.
Generell designt man Teile von den komplizierten Bereichen, z.B. den Gelenken eines Arms, ausgehend zu den unkomplizierten. Also erst die Gelenke in einem festen, von der Kiinematik her erwünschten Abstand, dann den Bereich dazwischen, der sie verbindet. Bei 3d-Druck wahrscheinlich eine Art von materialsparender Gitterstruktur. Bei 3d-Druck ist zu beachten, dass man nicht ins Leere drucken kann, weshalb vor dem Druck ggf. Stützen hinzugefügt werden müssen, die nachher abgebrochen werden. Gutes Design kommt mit möglichst wenig davon aus. Da kann Dir sicher jemand, der selbst einen 3d-Drucker betreibt, oder derjenige, der das in einer öffentlichen Werkstatt tut bei Deinen konkreten Plänen, wenn Du schonmal irgendwas skizziert hast, sicherlich weiterhelfen.
Das klingt ja theoretisch gar nicht mal so schwierig. Danke.